Die Kunsttherapie ist für Menschen in schwierigen Lebenssituationen, in Übergangsphasen, bei Veränderung, als Gesundheitsförderung, als Selbstwertstärkung, als Entspannungsmöglichkeit, bei Demenz oder als Selbsterfahrung geeignet. Einer meiner Arbeitsschwerpunkte liegt in der Begleitung von älteren Menschen mit und ohne Demenz.
Ich biete kunsttherapeutische Begleitung im Einzel- und Gruppensetting in Alten- und Pflegewohnheimen und in eigener Praxis an.
Die Kunsttherapie wirkt besonders da, wo Worte fehlen, ist stets ressourcenorientiert, unterstützt die Eigenwahrnehmung und kann so in der Demenzbegleitung eine große Bereicherung darstellen. Im Rahmen des kunsttherapeutischen Angebots wird den Teilnehmern die Chance geboten, den Blick auf die positiven Anteile im Leben zu richten, sich auszudrücken und zu kommunizieren. In der Mal- und Gestaltungstherapie wird nicht bewertet, somit sind keine künstlerischen Vorkenntnisse notwendig.
Mögliche Ziele der Kunsttherapie bei Menschen mit und ohne Demenz sind:
Die Mal- und Gestaltungstherapie (MGT) oder Kunsttherapie zählt zu den Kreativtherapien und basiert auf der Erkenntnis, dass das Gestalten von Bildern und anderen künstlerischen Tätigkeiten eine heilende Wirkung haben kann. Bilder und Gestaltungen hinterlassen einen tieferen Eindruck als Worte. Sie sind der bildnerische Ausdruck von Emotionen, Erfahrungen, Sehnsüchten und Visionen. Sie spiegeln sowohl Krisen und Belastungen als auch Ressourcen wider und zeigen Möglichkeiten auf, wie man Symptome mindern oder beseitigen kann. Bilder sind Spiegel der Seele.
Mal- und Gestaltungstherapie ersetzt keine Psychotherapie und keinen Arztbesuch!